analogue panelmeter hourmeters transducer

Wissenswertes- Wandlerbauarten

Bauarten

Durchsteck- oder Aufsteckstromwandler

Der zu messende Leiter (Stromschiene oder Kabel) wird durch die Öffnung des Stromwandlers hindurchgeführt und bildet den Primärkreis des Durchsteckwandlers. Durchsteckwandler werden vorwiegend zur Montage auf Stromschienen eingesetzt. Durchsteckwandler oder Aufsteckstromwandler ist die gängigste Ausführung von Stromwandlern. Diese haben den Nachteil, dass bei der Installation der Primärleiter unterbrochen werden muss. Daher finden diese Stromwandler vorwiegend bei der Neueinrichtung von Anlagen Ihren Einsatz. 

Bei kleinen Strömen kann aus Kostengründen der Aufsteckstromwandler für kleinere Ströme als Durchfädel-Stromwandler verwendet werden. Dabei wird die Primärleitung mehrmals durch den Stromwandler hindurchgeführt. Der zu messende Primärnennstrom verringert sich entsprechend.

Klappwandler (teilbare Stromwandler)

Müssen Stromwandler nachträglich eingebaut werden kommen häufig Umbaustromwandler zur Anwendung. Bei diesen Wandlern können beim Einbau die Wandlerkerne geöffnet und so um die Stromschienen herum montiert werden. Damit ist die Montage ohne Unterbrechung des Primärleiters möglich.  

Wickelstromwandler

Wickelstromwandler bzw. Wickelwandler  besitzen eine Primärwicklung für kleinere Ströme von 1 bis 40 A.

Schutzwandler

Während Messwandler oberhalb ihres Gebrauchsstrombereiches möglichst rasch in die Sättigung gehen sollen, (ausgedrückt durch den Überstromfaktor FS), um ein Anwachsen des Sekundärstroms im Fehlerfall (z.B. Kurzschluss) zu vermeiden und die angeschlossenen Geräte dadurch zu schützen, verlangt man bei Schutzwandlern eine möglichst weit außerhalb liegende Sättigung.

Schutzwandler werden zum Anlagenschutz in Verbindung mit den entsprechenden Schaltgeräten eingesetzt. Norm-Genauigkeitsklassen für Schutzwandler sind 5P und 10P. „P“ steht hier für „Protection“. Der Nennüberstromfaktor wird (in %) hinter die Schutzklassenbezeichnung gesetzt. So bedeutet z.B. 10P5, dass beim fünffachen Nennstrom die negative sekundärseitige Abweichung vom entsprechend der Übersetzung (linear) zum erwartenden Wert höchstens 10 % beträgt.

Stromwandler -  Messumformer

Zweileitertechnik 
Immer häufiger werden die Vorteile des 4…20 mA Stromsignals erkannt und geschätzt. Bei diesem Signal ist ein Grundstrom von 4 mA der Nullwert und das 20 mA Signal der 100% Wert. Neben den allgemeinen Vorteilen des Stromsignals lässt sich ein Strom  kleiner 4 mA als Fehlersignal nutzen.
Die besondere Vorteile des 4...20 mA Signals zeigen sich aber immer dann, wenn es sich beim Messumformer um ein Gerät handelt das nach dem 2-Leiter Prinzip funktioniert.

Das 4...20 mA Signal, das auch Stromschleife (current loop) genannt wird, gestattet es, die Stromversorgung und die Signalauswertung mit nur 2 Adern zu bewerkstelligen. Der Messumformer ist in einer besonderen Schaltungstechnik aufgebaut, bei der der 4 mA Grundstrom zur Speisung des Umformers herangezogen wird.

Bei diesen Messumformern wird die Hilfsenergie für die internen Komponenten des Gerätes, wie insbesondere den Verstärker des Messumformers, aus dem Signalstrom gezogen.

 

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